Kursthemen

  • Spezialisierung für Lehrkräfte der beruflichen Bildung

  • Modul 1: Die Initiative ergreifen

    TITEL
    • Die Initiative ergreifen!
    ZIELGRUPPE
    • Lehrkräfte der beruflichen Bildung, Lernende der beruflichen Bildung, Berufsbildungsanbieter
    DAUER 105 Minuten
    SCHLÜSSELWÖRTER (META-TAG)
    • Initiative
    • Eigeninitiative
    • Selbstmanagementfähigkeiten
    • Soft Skills
    • Kommunikation
    • Kritisches Denken
    • Chancen
    • Mitsprache
    • Querdenken
    • Selbstvertrauen
    SPRACHE
    • Deutsch
    ZIELSETZUNGEN / ZIELE / LERNERGEBNISSE
    • Sich der wichtigsten Aspekte des Ergreifens der Initiative bewusst sein
    • Bewusst werden, wie wichtig es ist, eine proaktive Haltung zu entwickeln
    • Erlangung von Kenntnissen über die Errungenschaften und die Gefährlichkeit des Ergreifens der Initiative
    • In der Lage sein, sich selbst einzuschätzen, wenn es darum geht, die Initiative zu ergreifen
    INHALT IN KÜRZE

    Heutzutage ist es von entscheidender Bedeutung, Soft Skills, einschließlich Managementfähigkeiten, auf dem Arbeitsmarkt zu entwickeln. Eine der wichtigsten Fähigkeiten ist es, die Initiative zu ergreifen. Für den Lernenden ist es wichtig, die wichtigsten Aspekte zu kennen, um eine Person mit Eigeninitiative zu werden. Wir bieten viele praktische Tipps, z. B. wie man mit mangelnder Eigeninitiative umgeht und welche Folgen es hat, wenn man zu proaktiv ist.

    GLOSSAREINTRÄGE
    • Initiative: die Fähigkeit, zu arbeiten, ohne dass einem ständig gesagt wird, was man tun soll
    • Die Initiative ergreifen: Das bedeutet, aktiv zu werden
    • Selbstmanagementfähigkeiten: die Fähigkeiten, die es Menschen ermöglichen, ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen zu kontrollieren
    • Proaktivität: die bewusste Suche nach Möglichkeiten, das eigene Umfeld zu verändern, anstatt darauf zu warten, zum Handeln gezwungen zu werden
    BIBLIOGRAPHIE UND WEITERE REFERENZEN

    Campbell, D.J. (2000) "Der proaktive Mitarbeiter", The Academy of Management Executive, Vol. 14, Nr. 3. (Hier verfügbar.).

    Frese, M. et al. (1997) "Das Konzept der Eigeninitiative: Operationalisierung, Reliabilität und Validität in zwei deutschen Stichproben", Journal of Occupational and Organizational Psychology, Nr. 70.

    Frese, M. und Fay, D. (2001) 'Personal Initiative: Ein aktives Leistungskonzept für die Arbeit im 21. Jahrhundert", Research in Organization Behavior, Vol. 23.

    ZUGEHÖRIGES MATERIAL UND REFERENZLINK (Z. B. YOUTUBE-VIDEOS)
    VERBUNDENE PPT
    • EntreVet_Modul11_Initiative ergreifen
  • Modul 2: Motivation und Beharrlichkeit

    TITEL
    • Motivation und Beharrlichkeit
    ZIELGRUPPE
    • Lehrkräfte der beruflichen Bildung, Lernende der beruflichen Bildung, Berufsbildungsanbieter
    DAUER 105 Minuten
    SCHLÜSSEL-BEGRIFFE (META TAG)
    • Motivation
    • Beharrlichkeit
    • Eigeninitiative
    • Entschlossenheit
    • Antrieb
    • Ziele
    • Erfolg
    • Misserfolg
    • Ausdauer
    • Inspiration
    • Sinn
    SPRACHE
    • Deutsch
    (LERN-)ZIELE
    • Sich der wichtigsten Aspekte von Motivation und Beharrlichkeit bewusst sein.
    • Sich bewusst werden, wie wichtig es ist, die Motivation aufrechtzuerhalten.
    • Wissen über die Gefährlichkeit des Ignorierens und Zerstörens menschlicher Bemühungen.
    • In der Lage sein, eine Selbsteinschätzung auf dem Gebiet der Aufrechterhaltung der Motivation vorzunehmen.
    ZUSAMMENFASSUNG

    Es ist entscheidend, motiviert zu bleiben. Die Eigenschaft, etwas zu tun oder zu versuchen, auch wenn es schwierig ist oder von anderen abgelehnt wird, ist ein Schlüssel zum Erfolg. Wir bieten viele praktische Tipps, wie man beharrlich bleibt und nicht aufgibt, wenn man das Gefühl hat, die Motivation zu verlieren.

    GLOSSAR-EINTRÄGE
    • Motivation: die treibende Kraft hinter menschlichen Handlungen; Sie ist die Bereitschaft, Energie aufzubringen, um ein Ziel oder eine Belohnung zu erreichen.
    • Beharrlichkeit: die Eigenschaft, trotz Problemen oder Schwierigkeiten beständig weiterzumachen.
    QUELLEN

    Ariely D., Payoff. The hidden logic that shapes our motivations, New York 2016.

    Brzeziński M., Głaskologia. Faktyczne reguły motywowania i rozumienia motywacji, Warsaw 2013.

    RELATED MATERIAL AND REFERENCE LINK
    RELATED PPT
    • EntreVet_Module7_Motivation and Persistence
  • Modul 3: Bewertung von Ideen

    TITEL
    • Bewertung von Ideen
    SCHLÜSSELBEGRIFFE (META TAG)
    • Wert
    • Durchführbarkeit
    • Relevanz und Marktpotenzial
    • Wertversprechen-Leinwand
    • Kundenprofil und Wertkarte
    SPRACHE
    • Deutsch
    (LERN-)ZIELE
    • LOut1: Kriterien dafür aufstellen, welche Idee in bestimmten Kontexten wertvoll ist
    • LOut2: Probleme und Nutzen so zu kategorisieren, dass ein Plan für die Entwicklung wertvoller Ideen entsteht
    • LOut3: Wissen und Abteilungen so zu kombinieren, dass Ideen aus ganzheitlicher Sicht verbessert werden
    ZUSAMMENFASSUNG

    Das Modul Bewertung von Ideen für Lehrkräfte in der beruflichen Bildung konzentriert sich auf die Entwicklung der Fähigkeiten, die notwendig sind, um wertvolle Ideen in einer Vielzahl von Kontexten zu erkennen und zu fördern. Der Kurs erforscht das Konzept des Wertes und seine verschiedenen Formen, einschließlich finanzieller, logischer, moralischer, sozialer und ästhetischer Aspekte. Die Teilnehmer lernen, Kriterien für die Bewertung der Qualität von Ideen festzulegen, Probleme und Nutzen zu kategorisieren und Ideen ganzheitlich zu verbessern. Der Kurs befasst sich mit der Bedeutung von Machbarkeit, Relevanz und Marktpotenzial bei der Ideenbewertung und betont die Notwendigkeit, dass Ideen mit den Unternehmenswerten und Kundenpräferenzen übereinstimmen müssen. Die Teilnehmer erforschen auch die Value Proposition Canvas als Instrument zum Verständnis und zur Kommunikation des den Kunden angebotenen Wertes. Durch die Kombination von Wissen und Abteilungen erhalten die Teilnehmer Einblicke in die Entwicklung wertvoller Ideen, die die Kundenbedürfnisse effektiv ansprechen.

    GLOSSAREINTRÄGE
    • Value Proposition Canvas: Ein visueller Rahmen, der von Osterwalder und Pigneur entwickelt wurde, um Unternehmern zu helfen, den Wert zu verstehen, den sie ihren Kunden bieten. Die Leinwand besteht aus zwei Teilen: dem Kundenprofil und der Wertkarte.
    • Kundenprofil: Der runde Teil des Value Proposition Canvas, der das Zielkundensegment beschreibt, einschließlich der zu erledigenden Aufgaben, Schmerzen und Gewinne. Schmerzen beziehen sich auf negative Erfahrungen, Emotionen und Risiken, mit denen Kunden konfrontiert werden können, während Gewinne positive Erfahrungen und Vorteile darstellen, die sie suchen. Schmerzen und Gewinne können funktional, sozial oder emotional sein.
    • Preis-Leistungs-Matrix: Der quadratische Teil des Value Proposition Canvas, der die wichtigsten Wertversprechen aufzeigt, die ein Unternehmen anbieten kann, um Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Die Werte können greifbar sein, wie z. B. zusätzliche Produktmerkmale, oder nicht greifbar, wie z. B. Bequemlichkeit durch Automatisierung. Schmerzlinderer sind Elemente, die den Schmerz des Kunden lindern, während Gewinnbringer neue Vorteile für den Kunden schaffen. Die Preis-Leistungs-Matrix wird mit dem Kundenprofil abgeglichen, um jedes Element angemessen zu kategorisieren und den wahrgenommenen Wert der Ideen zu bestimmen.
    • Durchführbarkeit: Ein Kriterium zur Bewertung des Erfolgs einer Idee, das ihre Realisierbarkeit beurteilt. Es berücksichtigt Faktoren wie die Verfügbarkeit von Ressourcen für Forschung und Entwicklung, Kundenakquisitionskosten, Marketinginvestitionen, Vorschriften, Marktzutrittsschranken und geografische Beschränkungen.
    • Relevanz: Ein Kriterium zur Bestimmung der Eignung einer Idee, das die Übereinstimmung mit den vom Unternehmen vertretenen Werten und dem Zielkundensegment gewährleistet. Dazu gehört die Untersuchung von Markttrends, das Verständnis von Kundenpräferenzen und die Berücksichtigung von Faktoren, die über die reine Gewinnerzielung hinausgehen, wie Nachhaltigkeit und soziale Auswirkungen.
    • Marktpotenzial: Eine Bewertung der gewinnbringenden Kapazität einer Idee über einen bestimmten Zeitraum. Es ist ein Maßstab, den Investoren häufig bei der Beurteilung des Wertes einer Geschäftsidee berücksichtigen. Das Marktpotenzial spiegelt die Fähigkeit eines Produkts oder einer Dienstleistung wider, einen bedeutenden Marktanteil zu erobern oder ein einzigartiges Angebot bereitzustellen.
    QUELLEN
    MATERIALIEN UND QUELLEN (Z.B. YOUTUBE VIDEOS)
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    ZUGEHÖRIGE PPT
    • EntreVET_Teachers_M3_Valuing Ideas
  • Modul 4: Vision

    TITEL
    • Vision
    SCHLÜSSELBEGRIFFE (META TAG)
    • Vision
    • Kernideologie und Zukunftsvisionen
    • Visionäre Führung
    • Kommunikation
    SPRACHE
    • Deutsch
    (LERN-)ZIELE
    • LOut1: Das Wesen der Vision zu verstehen und wie sie sich von Werten und Mission unterscheidet.
    • LOut2: Sie verstehen die Bedeutung einer Vision und wie sie durch visionäre Führung vermittelt werden kann.
    • LOut3: Kritische Beurteilung der Kompatibilität von Mitarbeitern mit dem Unternehmen in Abhängigkeit von ihren Fähigkeiten und ihrer Vision.
    ZUSAMMENFASSUNG

    Das Modul "Vision" für Lehrkräfte in der beruflichen Bildung erforscht das Wesen und die Bedeutung von Visionen im Unternehmenskontext. Die Teilnehmer lernen, wie sich Visionen von Werten und Missionen unterscheiden, und sie lernen, Visionen durch visionäre Führung zu kommunizieren und durchzusetzen. Der Kurs betont, wie wichtig es ist, die Fähigkeiten und die Visionen der Mitarbeiter mit der Kernideologie des Unternehmens und den zukünftigen Bestrebungen in Einklang zu bringen. Die Teilnehmer lernen Strategien zur effektiven Vermittlung von Visionen, zur Verknüpfung mit dem Leistungsmanagement und zur Förderung der Teamarbeit kennen. Durch Aktivitäten zur Selbstreflexion erhalten die Teilnehmer Einblicke in die Rolle der Vision bei Einstellungsentscheidungen und in die Vorteile der Abstimmung von Vision und Fähigkeiten. Insgesamt vermittelt der Kurs Berufsbildungslehrern das Wissen und die Instrumente, um eine überzeugende Vision zu entwickeln und zu kommunizieren, die den Erfolg der Organisation fördert.

    GLOSSAREINTRÄGE
    • Vision: Eine zukunftsorientierte Aussage, die zum Ausdruck bringt, wo ein Unternehmen sich selbst sieht, was es anstrebt und welchen Zweck es verfolgt. Die Vision definiert den gewünschten Zustand und dient als Leitbild für die zukünftige Entwicklung der Organisation. Sie ist mit den Werten und der Mission verknüpft und bringt die Kernideologie des Unternehmens mit seiner Zukunftsvision in Einklang.
    • Kernideologie: Der unveränderte Charakter einer Organisation, der ihre Werte und ihren Zweck verkörpert. Sie umfasst die Kernwerte und den Kernzweck, der mit der Mission gleichzusetzen ist. Die Kernideologie bleibt konstant, auch wenn die Organisation expandiert oder geografisch wächst.
    • Geplante Zukunft: Der Zukunftsplan eines Unternehmens, der auf seiner Kernideologie basiert. Er stellt die ehrgeizigen, aber erreichbaren Ziele des Unternehmens dar und umreißt den gewünschten zukünftigen Zustand. Die Zukunftsvision dient als Leitfaden für die Entscheidungsfindung und die Umsetzung der Strategie.
    • Visionäre Führung: Eine Führung, die die Vision vorantreibt und sie den Mitarbeitern und Interessengruppen vermittelt. Visionäre Führungskräfte schaffen Vertrauen und motivieren den Einzelnen, indem sie das Handeln an der Vision und den Werten des Unternehmens ausrichten. Sie kommunizieren die Vision über verschiedene Kanäle, beziehen die Mitarbeiter in Diskussionen ein, verknüpfen die Vision mit dem Leistungsmanagement und bieten entsprechende Schulungen an.
    QUELLEN
    • Collins J., Porras J. (2002) 'Built to Last: Successful habits of visionary companies', Collins Business Essentials, pp. 309-324
    • Dhammika K. A. S. (2016). 'Visionary Leadership and Organizational Commitment: The Mediating Effect of Leader-Member Exchange (LMX)', Wayamba Journal of Management, 4 (1), 1-10
    • Dilts R. (1996) 'Visionary Leadership Skills', USA: Meta Publications, p. 24
    • DuBrin, A. J. (1998). Leadership: research findings, practice, and skills. Boston-Toronto: Houghton Mifflin Company.
    • Graham P. (2008) ‘Hackers and Painters’, O’Reilly Media, p. 85-87
    • Kirkpatrick S. A. (2004). 'Visionary leadership theory: encyclopedia of leadership', New York: SAGE publication
    • University of Minnesota (2010), ‘Principles of Management’, available at: 4.3 The Roles of Mission, Vision, and Values – Principles of Management
    ZUGEHÖRIGE PPT
    • EntreVET_Teachers_M4_Vision